Wie können Hidden Champion auch in Zukunft erfolgreich sein?
Diese Fragen stellen sich Unternehmer und Unternehmerinnen, die in der Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und ihrer Familie stehen und den Schritt in die Zukunftsfähigkeit planen. Unter den aktuellen Voraussetzungen ist dies allerdings kein leichtes Unterfangen.
Kay Freiland und Jürgen Margetich zeigen in Ihrem Buch „Vom Hidden Champion zum Digital Leader“ dafür ein pragmatisches Vorgehensmodell auf. Digitalisierung richtig verstanden und klug angewendet, können damit die wesentlichen unternehmerischen Probleme gelöst werden. Und zwar mit einem Konzept, das den Umsatz steigert und das Geschäftsmodell in die Zukunft führt. Geht das überhaupt? Es geht. Wenn sich spezialisierte Mittelständler über Cluster, Pools und Plattformen zusammenschließen, gewinnen sie einerseits Gestaltungsfreiheit, außerdem mehr unternehmerische Resilienz und andererseits die Möglichkeit, Geschäftsmodelle durch Subskriptionsmodelle zu erweitern. Digitalisierung muss sich lohnen.
Kay Freiland und Jürgen Margetich zeigen, dass sich ein solcher Ansatz organisatorisch, technisch und rechtlich erstaunlich unkompliziert realisieren lässt. Allerdings nur dann, wenn alle Beteiligten sich von der überkommenen Kultur der alten Hidden Champions freimachen: Der Beste sein wollen, abschotten, nach vorne gehen. Gemeinsame Wertschöpfung erfordert die genau entgegengesetzte Strategie: Kooperation statt Konkurrenz; Know-how, Kreativität und Kompetenzen teilen.
Die neue Strategie: Öffnen, sich zu relevanten Mitspielern auf gleicher Ebene orientieren. Das heißt: radikal umdenken und zum Digital Leader werden. In diesem Buch stellen Freiland & Margetich ein konkretes Konzept vor, wie Unternehmen zum einem Wachstumspotenzial mit dem Faktor 10 generieren und zum anderen den Kundennutzen deutlich erhöhen können. Die Herausforderungen der Unternehmen sind komplex – keine Frage, aber mit solchen Ansätzen kann die Zukunft des Mittelstands neu erzählt werden. Das ist die richtige Antwort für die Unternehmen und Unternehmer*innen in der aktuellen Situation.
Autoren:
Kay Freiland: Sein Ziel ist es, Unternehmen zu optimieren. Das hat er in den letzten 20 Jahren nachweislich in unterschiedlichsten Funktionen, national, international, mit den verschiedensten Optimierungsansätzen und -methoden gemacht. Von der Optimierung von Organisationseinheiten, der kompletten Restrukturierung und Sanierung bis hin zur umfassenden Neuausrichtung für das digitale industrielle Zeitalter. Und genau das macht er mit viel Leidenschaft bis heute: Immer mit dem Ziel, dass ein Unternehmen gesund wird oder bleibt, und dass es für die Zukunft gewappnet ist, ganz gleich, wie diese Zukunft aussieht.
Jürgen Margetich: Sein persönliches Motto lautet "Leading Leaders", und das schafft Jürgen sowohl bei DAX30-Organisationen als auch bei namhaften mittelständischen Unternehmen. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, ein Unternehmen zu führen und innovative Maßstäbe zu setzen. Seine Expertise hat er nicht nur in seinem eigenen Start-up und in der Filmbranche aufgebaut, sondern auch in seiner Beratungstätigkeit für Unternehmen der Automobilindustrie, der Medizintechnik, des Maschinenbaus und der Telekommunikation.
Über dmp!
Mit einem kombinierten Angebot aus Unternehmerberatung und Venture Services führen wir Unternehmen mit einem konkreten Konzept Richtung digitales industrielles Zeitalter. Als Initiator, als Unternehmer oder als Investor. Eine Digitale Transformation, die sich für das Unternehmen lohnt entsteht aus dem Streben nach besserer Effektivität. Diese wird ermöglicht durch eine disruptive Veränderung des Geschäftsmodells. Begonnen wird damit, in dem die Frage gestellt wird, wie der Nutzen für den Kunden heute und morgen gesteigert werden kann. Oder noch einfacher: Was bringt es. Das ist der Ausgangspunkt der Transformation, die Digitalisierung ist der Enabler, um sich auf das industrielle Zeitalter vorzubereiten.