Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden bei solchen oder ähnlichen Fragestellungen wahre Horrorszenarien an die Wand gemalt. Als beispielsweise im letzten Quartal des vorigen Jahrhunderts der Bergbau fast vollständig zum Erliegen kam, musste man ein mit Arbeitslosen überschwemmtes Ruhrgebiet befürchten. Heute wissen wir, dass es so nicht eintrat.
Im konkreten Fall der Digitalisierung muss man allerdings etwas differenziert hinsehen: Die Universität von Oxford hat prognostiziert, dass 47 Prozent aller Jobs in den nächsten 20 Jahren verschwinden werden, weil es neue Technologien, Automatisierung, Roboter oder künstliche Intelligenz geben wird. In Zukunft werden durch digitale Prozesse dedizierte Aufgaben entfallen, die bislang von Menschen erledigt wurden. Insbesondere bei sich wiederholenden Arbeitsschritten sind Maschinen schneller und zuverlässiger als Menschen das je sein könnten. Auch Führungskräfte im mittleren Management werden betroffen sein, da bestimmte Entscheidungsprozesse durch neue Prozess- und Planungssteuerungssysteme automatisiert werden.
Klar ist aber auch, dass manche Berufszweige mehr, andere weniger unter der Automatisierung leiden werden.
Automatisierung als Chance
Denken Sie mal eine Dekade zurück. Hatten Sie eine Idee, womit sich ein Social Media Manager oder ein SEO-Spezialist beschäftigt? Es werden sich auch weiterhin neue Berufsbilder entwickeln, von denen wir heute noch gar keine Vorstellung haben, da nicht alle Tätigkeiten von Algorithmen gesteuert werden können. Es werden sich also neue Chancen im IT-, Logistik-, Planungs- und Engineering-Bereich ergeben und anspruchsvolle Jobs entstehen, die keine Maschine übernehmen kann.
Wirkt die Automatisierung unter dem Strich also als Jobvernichter oder Jobwunder?
Mittelfristig wird es zu Kompensationsmechanismen kommen: Natürlich werden in absehbarer Zeit Stellen verloren gehen, mittel- bis langfristig werden diese jedoch ausgeglichen. Dies wird allerdings qualitative Strukturveränderungen hinsichtlich der Tätigkeiten und Qualifikationen mit sich bringen.
Ergo wird die Digitalisierung den Arbeitsmarkt wandeln – aber nicht vernichten.
Auch wenn das unter dem Strich so sein wird, ist das ein schwacher Trost für diejenigen, die ganz konkret von einem Jobverlust durch Digitalisierung betroffen sind. Viele Betroffene, aber auch HR-Verantwortliche wissen gar nicht, dass man Menschen, die von einem Stellenabbau betroffen sind, nicht im Regen stehen lassen muss. Eine Outplacement-Beratung, die vom Arbeitgeber finanziert wird, hilft den Betroffenen, schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen.
Vorteile für die Betroffenen:
⮚ Durchschnittlich halbiert sich die Suchzeit nach einer neuen Stelle
⮚ Die Wahrscheinlichkeit wieder eine adäquate Stelle zu finden ist sehr hoch (97%)
⮚ Im Schnitt schreiben unsere Klienten 13 Bewerbungen
⮚ Erhaltung der Lebensqualität
⮚ Finanzielle und soziale Folgen der Kündigung werden auf ein Mindestmaß reduziert
⮚ Langgediente Mitarbeiter, die aus der (Bewerbungs-)Übung sind, werden auf den aktuellen Stand gebracht
⮚ Betroffene fallen sehr häufig in ein „Loch“. Durch gezielte Aufbaumaßnahmen kommen sie deutlich schneller wieder heraus
⮚ Vermeiden oder verringern einer Lücke im Lebenslauf.
⮚ Coachees bekommen eine Antwort auf jede Frage und werden kontinuierlich gecoacht – auch emotional
⮚ Der Berater sorgt dafür, dass sich der Klient nicht in die Isolierung begibt. Die Teufelsspirale der Abkapselung, auch im sozialen Umfeld, wird erst gar nicht in Gang gesetzt.
Aber auch Arbeitgeber profitieren von einer Outplacement-Beratung
⮚ Betroffene, denen eine Outplacement-Beratung angeboten wurde neigen deutlich weniger zu prozessualen Schritten!
❖ Chance auf gütliche Trennung
❖ Vermeidung kostspieliger Auseinandersetzungen vor Gericht
⮚ Kündigungen werden durch Aufhebungsverträge ersetzt
⮚ Restlaufzeiten von Arbeitsverträgen werden meist verkürzt.
⮚ Die Abfindungskosten werden reduziert.
⮚ Einsparung von Gehalts- und Personalnebenkosten
⮚ Steuerliche Vorteile
Das dürfen Sie von uns erwarten
⮚ Vorbereitung und Durchführung der beruflichen Neuorientierung/Neupositionierung und aller dafür notwendigen Maßnahmen.
⮚ Entscheidend sind dabei die spezifischen Belange und Wünsche des Klienten.
⮚ Alle Coachingmaßnahmen finden in Einzelsitzungen statt.
⮚ Sollte der Klient eine Selbstständigkeit anstreben, so wird das Programm darauf ausgerichtet.
Sollten Sie also zu denjenigen gehören, die der Automatisierung zum Opfer fallen, so gibt es keinen Grund zur Verzweiflung. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es immer Alternativen, die Sie zufrieden stellen. Die muss man nur kennen. Nutzen Sie dazu gerne das Netzwerk des BVMW und die darin enthaltene Expertise und blicken Sie, trotz Automatisierung, optimistisch in die Zukunft.
In diesem Fall steht Ihnen unser BVMW-Mitglied MyOutPLACEMENT40+ zur Seite.
Friedhelm Glöckner
Managing Director
Ortsstraße 36
D-64367 Mühltal
Tel.: +49 (0)6154-6962 540
Mobil: +49 (0)176 - 2077 6088
E-Mail:
Web: www.myoutplacement40plus.de