Gastbeitrag von Daniel Gottschalk, nedyx software GmbH.
Wir reden viel von digitalen Prozessen. Doch die Wahrheit ist, dass wir selten digitale Prozesse implementiert haben, die dieser Definition gerecht werden. Wir diskutieren die neuesten Tools für Fachabteilungen, über den Einsatz von KI-Lösungen und darüber, dass wir meist doch irgendwo eine Excel-Liste pflegen, weil diese Dokumentation oder jene Berechnung eben nirgendwo sonst gemacht werden kann.
Der Status quo sieht häufig wie folgt aus: Unserem Personal steht ein Sammelsurium digitaler Werkzeuge zur Verfügung und man bedient sich derer, die man gerade benötigt. Die Königsklasse sind folgend „digitale Prozesse“. Doch diese definieren meist nur, in welcher Reihenfolge die Mitarbeitenden von Software zu Software springen und wem sie zu welchem Zeitpunkt bestimmte Infos zuschicken. Damit zumindest diese Art von Prozess funktioniert, muss jede/r alle Tools grundlegend beherrschen und den Prozessweg abseits all der nicht benötigten, aber vorhandenen Software-Funktionen finden und penibel befolgen.
„Change-Management“ mutiert hierbei zu einem Schimpfwort der Belegschaft. Denn jeder Software-Wechsel und jede Veränderung in der Funktionalität beeinflussen sofort den „digitalen Prozess“ aller und machen zumindest umfangreiche Nachschulungen nötig. Die genutzte Software bestimmt, wie wir arbeiten – und nicht der auf unsere individuellen Anforderungen optimierte Prozess selbst.
Und nun hält die Künstliche Intelligenz Einzug in unsere Prozesse. Kein Wunder, dass das Potenzial von KI nicht nur bewundert, sondern auch gefürchtet wird. Wie sollen in unsere sowieso schon komplexen „digitalen Prozesse“ KI-Lösungen integriert werden, ohne die Kolleginnen und Kollegen zu überfordern? Wie können wir sicherstellen, dass wir uns bei der rasanten Entwicklung neuer KI-Lösungen für die richtige entscheiden und den Aufwand wagen, sie zu implementieren? Wie bauen wir eine resiliente IT-Systemlandschaft auf, die anpassungsfähig auf neue Entwicklungen reagieren kann?
Ein effektiver Lösungsansatz dafür? Die flexible Low-Code-Plattform von nedyx.
Im agilen Markt der Low-Code-Plattformanbieter ist nedyx als Generalist auf keine spezifischen Branchen- oder Funktionsbereiche beschränkt, sondern wird vielmehr als das „Excel für moderne Business-Apps“ bezeichnet, was auf die Fähigkeit hinweist, in nahezu jedem digitalen Umfeld Anforderungen zu erfüllen und dort zum Einsatz zu kommen, wo andere Lösungen an ihre Grenzen stoßen.
Diese Flexibilität ermöglicht einen ganz neuen Ansatz der Darstellung digitaler Prozesse und überhaupt deren Definition. Statt wie bisher die Digitalisierung stark nach den benötigten oder vorhandenen Software-Lösungen auszurichten, können wir digitale Prozesse nun spezifisch nach unseren Zielen und den je eigenen Bedürfnissen der daran beteiligten Mitarbeitenden bestimmen. Als Allrounder-Anwendungsplattform hilft nedyx so abteilungs- und sogar branchenübergreifend passgenaue Applikationen zu erstellen.
Dieser Ansatz schafft für sämtliche Prozessbeteiligte eine digitale Oberfläche, die dem optimierten Wunschprozess zu 100 Prozent entspricht und sich flankierend der Daten und Prozesse bestehender Software bedient. Einzelne User bekommen damit eine reduzierte und losgelöste Applikation, welche nur die Schritte enthält, die sie individuell auch wirklich brauchen. Die Vorteile? Unter anderem keine unnötige Komplexität, ein stringenter Workflow und hohe Sicherheit.
nedyx definiert und baut jenen optimierten digitalen Prozess, ohne die vorhandene Systemlandschaft abzulösen, durch die Integration von Schnittstellen und REST-API. Benötigte Funktionalitäten der bisherigen Lösungen lassen sich jetzt erstmalig kombinieren und in einer einzigen Benutzer-Oberfläche zugänglich machen.
Wenn dieser Zustand erreicht ist, stellt die Integration von KI-Lösungen keine Herausforderung mehr dar. Sie sind im Hintergrund nur weitere Funktionskomponenten, die sich in den digitalen Prozess einfinden. Anwender bekommen folglich nur dort, wo es notwendig wird, neue Funktionen verfügbar gemacht. Die Prozess-Komplexität steigt bei der Neuintegration von (KI-)Lösungen und auch beim Ersatz bestehender Lösungen, wenn überhaupt, nur moderat. Am Ende dieser Transformation steht ein resilienter und langlebiger, echter digitaler Prozess, der das Personal miteinbezieht, mehr Transparenz in vielschichtige IT-Infrastrukturen bringt und Firmen unterstützt, sowohl Folgen als auch Chancen der rasanten KI-Entwicklung besser beherrsch- und erkennbar zu machen.
Die nedyx-Angebote beginnen allerdings nicht bei der Entwicklung ganzheitlicher digitaler Prozesse, sondern schon bei Kleinstlösungen wie nedyx-Plugins für Standard-Software (egal ob SAP, Microsoft etc.), Nischenapplikationen oder der Erstellung von Webapps im Customer Service. Für diese kleinen und großen Prozesse kann die nedyx Low Code Plattform einen essenziellen Baustein darstellen. Doch zur Umsetzung braucht es Experten und Umsetzungspartner auf unterschiedlichsten Ebenen. Daher hat sich mit und um nedyx herum ein Digitalisierungsnetzwerk gebildet, das jeden Aspekt – von der Definition und Optimierung der Prozesse bis hin zum Bau verschiedenster Applikationen – abbildet. Und diese kooperative Community wächst. nedyx software heißt alle willkommen, die sich ihr anschließen möchten. Wer Rat und Tat sucht auf dem digitalen Weg für das eigene Unternehmen oder einfach die Funktionsweise und das Potenzial von nedyx kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Kennenlerntermin mit uns auszumachen.