Überregionaler Spezialist für CRM- und ERP- und Unternehmensorganisations-Lösungen sowie Serviceleistungen

Überregionaler Spezialist für CRM- und ERP- und Unternehmensorganisations-Lösungen sowie Serviceleistungen

Im Interview mit Herrn Heiko Jöckel, Geschäftsführer der Network Concept GmbH, sprechen wir insbesondere über die Auswahl geeigneter Softwarelösungen für mittelständische Unternehmen.

Als zertifizierter „CAS Gold Partner“ und „Sage Reseller Gold“ begleitet Network Concept Kunden über den kompletten Prozessablauf – von der professionellen Beratung über Planung, Konzeption bis hin zur Realisierung Ihrer Projekte. Das Unternehmen ist überregionaler Spezialist für CRM- und ERP- und Unternehmensorganisations-Lösungen sowie Serviceleistungen. 

DFC: Als Kreisgeschäftsstelle des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft sprechen wir mit vielen mittelständischen Unternehmen über deren Vertriebsprozesse. Immer wieder erfahren wir hier, dass Unternehmen viel Geld einsetzen und zum Teil verlieren, weil sie falsche Software-Lösungen für Ihr Unternehmen auswählen. Was würden Sie einem mittelständischen Unternehmen empfehlen, wie es am besten vorgeht, um eine optimale Lösung zu finden?

Heiko Jöckel:
Man sollte die Einführung nutzen, um erst einmal einen ganzheitlichen Blick auf das Unternehmen mit seinen Prozessen, Bedürfnissen und Anforderungen zu werfen. Bei dieser Analyse zeigt sich dann auch, wo sich Prozesse noch verbessern lassen, so dass am Ende ein optimales, am tatsächlichen Bedarf ausgerichtetes Gesamtkonzept entsteht – ohne unnötige Extras. Unsere Software-Lösungen passen sich dann diesem Gesamtkonzept an. Für diese umfassende Optimierung ist es sicherlich sinnvoll, möglichst das Gesamtkonzept aus einer Hand angeboten zu bekommen. Deshalb bietet Network Concept ein breites Spektrum an: CRM-, ERP- wie auch Unternehmensorganisations-Lösungen.

DFC: Wenn das angebotene Lösungskonzept zusammen mit dem Kunden erarbeitet wurde, was sind dann die nächsten Schritte?

Heiko Jöckel:
Wir gehen bei der Realisierung der Lösung Schritt für Schritt vor. Nach einem individuellen Workshop, in dem der tatsächliche Bedarf genau analysiert wurde, wird das entsprechende Design abgeleitet. Anschließend erfolgt die Implementierung, Konfiguration und die Datenmigration. Begleitend erfolgen Schulungen des Projektteams. Daraufhin folgen ein Test und die Abnahme. Zeitgleich werden die Mitarbeiter geschult und deren Fragen geklärt, damit sie für den Live-Betrieb optimal vorbereitet sind. Natürlich stehen wir im gesamten Prozessverlauf in enger Absprache mit dem Kunden. Auch nach der Implementierung sind wir durch einen umfassenden, qualifizierten Support für unsere Kunden da. So eine Lösung sollte stets an Veränderungen im Unternehmen oder der Rahmenbedingungen angepasst werden, so dass wir unseren Kunden auch in der Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dadurch entwickeln sich dann jahrelange Partnerschaften.

DFC: Warum macht es ihrer Meinung nach Sinn auf Standardlösungen zurückzugreifen wenn doch die Prozessabläufe beim Kunden nicht hundertprozentig zur Lösung passen?

Heiko Jöckel:
Network Concept bietet nicht Standardlösungen im eigentlichen Sinne an. Unsere Lösungen sind modular aufgebaut und sehr anpassungsfähig, so dass die Lösungen tatsächlich auf das Unternehmen zugeschnitten werden. Dabei ist viel Spielraum für ganz unterschiedliche Lösungen. Zusätzlich berücksichtigen unsere Lösungen aber auch erforderliche gesetzliche Vorgaben automatisch, was für die Kunden bei Änderungen der Rahmenbedingungen eine deutliche Erleichterung bedeutet. Und wenn tatsächlich einmal Anforderungen durch die vorhandenen Module und Anpassungsmöglichkeiten nicht zu realisieren sind, haben wir auch unsere eigenen Entwicklungsspezialisten, die dann entsprechende Programmierungen vornehmen können.

DFC: Immer wieder stellen uns auch Kunden die Frage ob es nicht sinnvoller wäre anstelle eines CRM Systems gleich eine ERP Lösung auszuwählen. Was spricht ihrer Meinung nach für eine ERP Lösung? Vielleicht können Sie kurz die wichtigsten Unterschiede skizzieren.

Heiko Jöckel:
CRM- und ERP-Lösungen haben ganz unterschiedliche Schwerpunkte und sind ergänzend zu sehen. Während es beim CRM um das Beziehungsmanagement zu Kunden, Lieferanten und Partner geht, bildet eine ERP-Lösung möglichst alle Geschäftsprozesse ab, um die Kapazitäten effizient zu nutzen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk in der Regel auf der Warenwirtschaft und den Finanzen. Aber es gibt natürlich auch Überschneidungspunkte. Daher bieten wir auch entsprechende Schnittstellen zwischen ERP- und CRM-Lösungen an, um einen guten Informationsaustausch und eine einheitliche Datenpflege zu gewährleisten. Sicherlich gibt es ERP-Lösungen, die auch ein CRM-Modul beinhalten. Dieses ist dann aber längst nicht so umfangreich und anpassungsfähig, als wenn auf eine separate Lösung gesetzt und diese dann durch unsere Schnittstelle mit dem ERP-System verbunden wird.

DFC: Lassen Sie uns einmal über das Thema Cloud sprechen. Immer mehr Unternehmen trauen sich mittlerweile an Cloud Lösungen heran. Was bietet hier ihr Unternehmen, Network Concept ?

Heiko Jöckel:
Die Software-Hersteller, mit denen wir erfolgreich seit Jahren zusammenarbeiten, haben neben den lokalen Installationen auch cloudbasierte Lösungen in ihrem Produktportfolio. Diese sind dann auf Servern in Deutschland gehostet, so dass auch die Datensicherheit gegeben ist. Insofern können wir dies den Unternehmen ebenfalls individuell anbieten.

DFC: Kommen wir zum Schluss zu den neusten Trends im Bereich CRM. Was sind die aktuellen Trends und wie werden diese Elemente in ihren Systemen berücksichtigt?

Heiko Jöckel:
Ein bestehender und sich immer weiter ausbreitender Trend, dem unsere mobile Lösung Rechnung trägt, ist sicherlich, dass immer mehr Menschen ortsunabhängig arbeiten möchten. Ein weiterer Trend im CRM ist die stetig wachsende Automation. Die zunehmende Verzahnung von Marketing und Vertrieb lässt sich durch CAS genesisWorld schon heute optimal abbilden, was eine enge Zusammenarbeit deutlich erleichtert. Auch lassen sich bereits umfangreiche Such- und Filterfunktionen definieren, die für eine Marketing Automation ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zudem bieten wir eine Integration von Evalanche, einer umfassenden Marketing Automation Lösung, sowie auch von Inxmail Professional an.

Und natürlich bleibt Datenschutz ein großes Thema: Die DSGVO beeinflusst weiterhin die Arbeitswelt und die Einführung der ePrivacy-Verordnung, die für 2020 geplant ist, wird ebenfalls ein Thema sein. Nicht zuletzt der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie weiterer Automatisierungslösungen muss datenschutzkonform gestaltet werden, was sicherlich ebenfalls eine Herausforderung für die nächsten Jahre darstellen wird.

Generell sind unsere Software-Partner sind sehr daran interessiert, neue Trends frühzeitig zu erkennen, ihr Potenzial und ihre Auswirkungen abzuschätzen und in die Lösungen zu integrieren. Insofern sind wir mit unseren angebotenen Lösungen bestens für die Zukunft gerüstet.

DFC: Prima, das klingt wirklich spannend. Dann freue ich mich schon jetzt auf eine tolle Präsentation Ihres Unternehmens inklusive der neusten Lösungen im Bereich CRM, ERP und IMS für den Mittelstand.

Das Interview führte Michael Mattis Veranstalter des Digital FUTUREcongress am 05.11.2019 in Essen und Leiter der Kreisgeschäftsstelle des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft Rhein-Main.

 

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